Messtaster kommen meist dort zum Einsatz, wo bewegliche oder sich verändernde Objekte vermessen werden sollen oder eine dauerhafte Montage des Tauchankers ist nicht möglich oder gewünscht. Der Tauchanker ist bei Messtastern fest geführt (gleit- oder rollengelagert) und sein Ende (Tastspitze) wird durch eine Feder vorgespannt auf das Messobjekt gedrückt. So kann die Tastspitze der Objektbewegung folgen – allerdings mit endlicher Dynamik – und erlaubt – je nach Objektoberfläche - auch leichte seitliche Verschiebungen.
Wir bieten Messtaster in verschiedenen Ausführungen von kompakten Bauformen für Produktions- oder Prüfanwendungen, über äußerst robuste Industrieausführungen bis hin zu druckfeste Messtastern für bis über 300 bar Betriebsdruck an. Somit lassen sich auch tastende, hoch-genaue Messungen im druckbehaftetem Umfeld sowie unter schmutzigen oder rauhen Umgebungsbedingungen durchführen.
Wir bieten bei unseren Messtastern besondere Optionen wie z.B.
- Wegmarker auf der Taststange, die bei wechelnden Prüfaufgaben eine einfache manuelle Vorjustierung (auf Sicht) vor elektrischer Inbetriebnahme erlauben,
- Messtaster mit reduzierter oder sogar kundenspezifisch vorgegebener (auch einzel-geprüfter) Federkraft für kritische Anwendungen, bei denen das Messobjekt sehr definiert durch die Tastspitze belastet werden muß.
Eine Übersicht unserer wichtigsten Wegaufnehmer-Baureihen (Auszug aus unserer umfangreichen Produktpalette) können Sie hier bekommen.

Messtaster DTL
- Messtaster in LVDT Ausführung
- Messwege 50 … 200 mm
- kurzbauend durch aussen-liegende Feder
- sehr gleichmäßiges Linearitätsverhalten (bis 0,1%)
AC/AC Versionen

Messtaster DTC
- Messtaster in LVDT Ausführung
- Robuste Industrieausführung
- Messwege 20 … 100 mm
- 25 mm Durchmesser
Nennkennwert: 80 mV/V